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Mobilitätsmuster von 130 Mitarbeitenden verändern, bei der Schmid Gruppe Ebikon

Bei der Schmid Gruppe pendelt ein grosser Anteil der Mitarbeitenden mit dem Auto nach Ebikon. Um diese Gewohnheiten zu ändern, wurden während der Inputberatung verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt und diskutiert. Die Umsetzung der Massnahmen wurde durch die Schmid Gruppe selber übernommen.

Unternehmen

Die Schmid Gruppe ist eine inhabergeführte Unternehmensgruppe mit Kernkompetenzen in den Bereichen Architektur, Generalunternehmung, Bau und Immobilien. Bei der Inputberatung wurde vor allem der Standort in Ebikon mit rund 130 Mitarbeitenden betrachtet, da die übrigen Standorte für deutlich weniger Mitarbeiter als Arbeitsort dienen.

Die Mitarbeitenden auf den Baustellen wurden bei der Beratung kurz angesprochen. Bei diesen besteht jedoch kein Optimierungspotential. Wegen der beschränkten Anzahl Parkfelder auf der Baustelle organisieren sich die Mitarbeitenden selber und bilden Fahrgemeinschaften.

Ausgangslage

Die Schmid Gruppe hat am Standort in Ebikon das Problem von zu wenig Parkfelder für ihre Mitarbeitenden. Es besteht kein betriebliches Mobilitätsmanagement, obwohl bereits in verschiedenen Bereichen Angebote für die Mitarbeitenden zur Förderung einer umweltverträglichen Mobilität vorhanden sind. Diese beinhalten beispielsweise ein Pool-Elektrofahrzeug, Finanzierung von ÖV-Abos oder Umkleideräume und Duschen.

Herausforderung

Der Anteil an Mitarbeitenden, welcher mit dem Privatfahrzeug zur Arbeit pendelt, ist relativ gross. Die Herausforderung besteht darin, die Gewohnheiten der Mitarbeitenden zu beeinflussen. Dies ist ein Prozess, welcher Zeit in Anspruch nimmt.

Willy Mattmann

Leiter Qualität und Umwelt

«Innerhalb kurzer Zeit konnten Handlungsfelder und Massnahmen diskutiert werden, wie eine Senkung des MIV-Anteiles auf dem Arbeitsweg von und nach Ebikon möglich wäre.

Die Bandbreite der Massnahmen war bei dieser Diskussion sehr breit, von harten bis sehr feine Massnahmen.»

Lösungen

Bereits im Jahr 2007 hatte die Schmid Gruppe eine Mobilitätsumfrage durchgeführt. Darin wurde der hohe Modalsplit für den MIV bestätigt. Bei der Inputberatung konnten Hinweise gegeben werden, in welchen Bereichen zusätzliche Massnahmen umzusetzen sind, damit für den Arbeitsweg ganz oder teilweise auf das Privatfahrzeug verzichtet wird.

Fazit

Die Schmid Gruppe hat bereits ein Massnahmenpaket für seine Mitarbeitenden zusammengestellt, um eine umweltschonende Mobilität zu fördern. Potential wurde im Bereich des Arbeitsweges gesehen, da ein hoher Anteil der Mitarbeitenden mit dem Auto zur Arbeit fährt.

Während der Beratung sind weitere Möglichkeiten aufgezeigt worden, damit für den Arbeitsweg ein anderes Verkehrsmittel als das Auto gewählt wird.

Kostenlose Inputberatung

Jede umfassende Mobilitätsberatung beginnt mit einer Inputberatung und ist für Sie kostenlos. Wir vermitteln Ihnen den Nutzen eines Mobilitätsmanagements und zeigen auf, wo Massnahmen sinnvoll und zweckmässig umsetzbar wären.