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Gelöste Parkplatzproblematik im Alters­zentrum am Buechberg, Fislisbach

Das Alterszentrum am Buechberg hat vor allem bei Mitarbeiteranlässen oder Schichtwechseln Engpässe bei der Parkierung. Gestützt auf eine Mobilitätsumfrage bei den Mitarbeitenden ist ein betriebliches Mobilitätsmanagement erarbeitet worden, das auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden abgestimmt ist.

Unternehmen

Das vormalige Regionale Alterszentrum Rohrdorferberg-Reusstal wurde 1976 durch den Gemeindeverband von Bellikon, Birmenstorf, Fislisbach, Künten, Niederrohrdorf, Oberrohrdorf, Remetschwil und Stetten erbaut. Mit kontinuierlichen Neu- und Umbauten hat es sich zum heutigen modernen Alterszentrum am Buechberg weiterentwickelt.


Das Alterszentrum am Buechberg beschäftigt 120 Mitarbeitende, wobei der grösste Anteil im Pflegebereich arbeitet. Die Mitarbeitenden arbeiten in verschiedenen Schichten, wobei es auch einen geteilten Dienst gibt, bei welchem die Mitarbeitenden eine längere Mittagspause haben.

Ausgangslage

Das Alterszentrum am Buechberg verfügte über kein betriebliches Mobilitätsmanagement. Der Geschäftsleiter nahm sich diesem Thema an und erarbeitete einen ersten Entwurf. Parallel dazu befasste ich das Gesundheitsmanagement mit dem Thema Nachhaltigkeit. Das Prinzip dahinter ist: Den Umweltschutz im Betrieb auf einem umweltverträglichen Stand etablieren und kontinuierlich steigern. Ein betriebliches Mobilitätsmanagement unterstützt dieses Prinzip.

Vor allem bei Mitarbeiteranlässen wurden die vorhandenen Parkfelder knapp. Ein betriebliches Mobilitätsmanagement sollte diesen Umstand für Mitarbeitende und Besuchende verbessern.

Auch wenn noch kein offizielles Dokument zum betrieblichen Mobilitätsmanagement vorhanden war, wurden trotzdem bereits verschiedene Massnahmen umgesetzt. Dies waren beispielsweise ein Sharing-Fahrzeug, Umkleideräume und Duschen oder Veloabstellplätze.

Herausforderung

Es gibt Dienste (geteilter Dienst oder Nachtdienst), bei welchen es sehr umständlich oder sogar nicht möglich ist, mit dem ÖV zum Arbeitsplatz zu kommen. Durch die verschiedenen Dienste kann es sein, dass die Anreise pro Dienst unterschiedlich ist.

Thomas Rohrer

Geschäftsführer

«Die Zusammenarbeit mit der VIAPLAN AG gestaltete sich sehr angenehm. Die gemeinsamen Gespräche haben mir eine ganzheitlichere Sicht auf das Thema Mobilität in Unternehmen gegeben.

Unser betriebliches Mobilitätsmanagement baut auf der Grundlage der Mobilitätsumfrage auf. Durch die gemeinsame Ausarbeitung der Massnahmen sind diese sehr gut auf unser Alterszentrum abgestimmt.»

Lösungen

Bei der Inputberatung und aller gesichteten Unterlagen konnten wir feststellen, dass die Standort­voraussetzungen vor allem für die ÖV-, teilweise auch für die Velonutzung, gut sind. Die Dienste könnten sich hingegen eher negativ auf die ÖV- bzw. Velonutzung auswirken.

Um die heutige Praxis und auch die Einstellung gegenüber von Veränderungen zu erfahren, wurde eine Mobilitätsumfrage bei den Mitarbeitenden durchgeführt. Aufgrund der Standortanalyse und der Umfrage konnte ein Verlagerungspotential abgeschätzt werden.

Das vom Geschäftsleiter begonnene Mobilitätskonzept wurde fertiggestellt. Die Massnahmen, beispielsweise eine Parkfeldbewirtschaftung, wurden umgesetzt.

Fazit

Beim Alterszentrum am Buechberg bestand bis anhin kein betriebliches Mobilitätsmanagement. Durch eine Mobilitätsumfrage bei den Mitarbeitenden wurden ihre Bedürfnisse abgeholt. Anschliessend sind Massnahmen umgesetzt worden, um die Parkplatzproblematik in den Griff zu bekommen.

Kostenlose Inputberatung

Jede umfassende Mobilitätsberatung beginnt mit einer Inputberatung und ist für Sie kostenlos. Wir vermitteln Ihnen den Nutzen eines Mobilitätsmanagements und zeigen auf, wo Massnahmen sinnvoll und zweckmässig umsetzbar wären.